Trump nennt NYC-Bürgermeister Mamdani Kommunist - der kontert scharf

upday.com 2 часы назад
Zohran Mamdani spricht während seiner Wahlnacht-Veranstaltung in Brooklyn nach seinem Sieg bei der Bürgermeisterwahl in New York City. (Symbolbild) (Photo by ANGELINA KATSANIS/AFP via Getty Images) Getty Images

Der 34-jährige Demokrat Zohran Mamdani wurde am Dienstag zum neuen Bürgermeister von New York City gewählt. US-Präsident Donald Trump (Republikaner) reagierte am Mittwoch mit scharfen Angriffen: In einer Rede vor Geschäftsvertretern in Miami sprach er Mamdanis Namen falsch aus und bezeichnete ihn als «Kommunisten». Trump sagte: «Mandami oder wie zum Teufel der heißt» habe ihm «in New York ein wenig an Autorität eingebüßt». Er drohte: «Wir werden uns darum kümmern».

Mamdani zeigte sich unbeeindruckt von Trumps Attacken. Er kündigte an: «Meine Regierung wird zum schlimmsten Albtraum von Donald Trump werden». Der frisch gewählte Bürgermeister scherzte, er habe keine Glückwünsche vom Präsidenten erhalten, bot diesem aber ein Gespräch über die Senkung der Lebenshaltungskosten an. Mamdani hatte im Wahlkampf Mietpreiskontrollen, kostenlosen Busverkehr und Kinderbetreuung versprochen, finanziert durch höhere Steuern für Wohlhabende und Konzerne.

Kampfansage vor Zwischenwahlen

Trump verschärfte seine Rhetorik mit Blick auf die anstehenden Kongresswahlen: «Die Entscheidung, vor der alle Amerikaner stehen, könnte nicht klarer sein: Wir haben die Wahl zwischen Kommunismus und gesundem Menschenverstand». Der Präsident behauptete, Miami werde «bald Zufluchtsort für all jene, die vor dem Kommunismus in New York flüchten». New York drohe ein «wirtschaftlicher Albtraum», während Florida ein «wirtschaftliches Wunder» erlebe.

Die demokratischen Wahlsiege in New York, New Jersey und Virginia brachten Trump in die Defensive. Republikanischer Parlamentssprecher Mike Johnson nannte Mamdanis Wahl laut US-Medien «den größten Erfolg für den Sozialismus in der Geschichte des Landes» und «die größte Niederlage für das amerikanische Volk». Gleichzeitig warnte er: «Niemand sollte zu viel in die Wahlergebnisse von gestern hineininterpretieren».

Wirtschaftsdebatte und Umfragewerte

Trump behauptete in einem CBS-Interview: «Wir haben keine Inflation» und «Unsere Lebensmittelpreise sind unten». Die tatsächliche Inflationsrate liegt bei 2,7 Prozent. Laut Ipsos-Umfrage sind 57 Prozent der Amerikaner mit Trumps Politik unzufrieden, eine CNN-Erhebung zeigt, dass 72 Prozent die Wirtschaftslage kritisch sehen. Für 47 Prozent der US-Bevölkerung ist die Wirtschaft das wichtigste Thema.

Mamdani stellte am Mittwoch sein Übergangsteam vor, dem fünf Frauen angehören, darunter die frühere Vorsitzende der Wettbewerbsbehörde FTC, Lina Khan. Er versprach, «ein Rathaus aufzubauen, das für Exzellenz, Integrität und den Mut steht, alte Probleme mit neuen Lösungen anzugehen». Sein Ziel sei es zu «zeigen, was Regierung leisten kann, wenn wir die Menschen und nicht die Milliardäre an die erste Stelle setzen».

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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