China droht USA mit Kampf bis zum Ende im Zollkrieg

upday.com 3 часы назад
Chinas Handelsministerium reagierte auf eine Frage zu einem verschobenen Telefonat. (Archivbild) Johannes Neudecker/dpa

China bekräftigt seine kompromisslose Haltung im Handelskonflikt mit den USA. Das Handelsministerium in Peking erklärte, die Volksrepublik bleibe im «Handels- und Zollkrieg» konsequent bei ihrer Position und werde, sollte «gekämpft» werden, dies bis zum Ende tun. Gleichzeitig betonte China, die Tür für Verhandlungen stehe weiterhin offen.

Hintergrund der erneuten Stellungnahme ist eine aktuelle Drohung von US-Präsident Donald Trump. Der amerikanische Präsident kündigte an, ab dem 1. November zusätzlich 100 Prozent Zölle auf chinesische Importe in die USA zu erheben.

Streit um seltene Erden

Zuvor hatte China weitere Beschränkungen für die Ausfuhr seltener Erden angekündigt. Diese Rohstoffe sind für Industrieunternehmen verschiedenster Branchen weltweit von entscheidender Bedeutung. China ist bei seltenen Erden globaler Marktführer.

Die chinesische Stellungnahme erfolgte als Reaktion auf Aussagen eines amerikanischen Regierungsvertreters. Dieser hatte über ein verschobenes Telefonat zwischen beiden Ländern berichtet.

Verschobenes Telefonat

US-Handelsbeauftragter Jamieson Greer sagte dem Fernsehsender Fox News, China habe die amerikanische Regierung nicht über die neuen Exportkontrollen informiert. «Als wir das aus öffentlichen Quellen erfuhren, baten wir die Chinesen um ein Telefongespräch, und die haben das verschoben», erklärte Greer.

Das chinesische Handelsministerium bestätigte den Vorfall und verteidigte die Exportkontrollen als rechtskonform. Die Maßnahmen bedeuteten kein grundsätzliches Ausfuhrverbot, Anträge würden bei Erfüllung der Anforderungen genehmigt. Unternehmen klagen jedoch über komplizierte Verfahren, die Wochen und Monate dauern können.

China forderte Washington auf, sein «fehlerhaftes Handeln» zu korrigieren. Die USA könnten nicht gleichzeitig verhandeln wollen und neue Restriktionen androhen, argumentierte das Handelsministerium.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

Читать всю статью