На самом важном месте: Два национал-гардиста в ярости

upday.com 1 час назад
Mitten in der Washingtoner Innenstadt sind am Tag vor Thanksgiving Schüsse gefallen. Mark Schiefelbein/AP/dpa

Zwei Nationalgardisten aus West Virginia sind am Mittwoch in Washington nahe dem Weißen Haus durch Schüsse schwer verletzt worden. Über den Zustand der Opfer gab es zunächst widersprüchliche Angaben. FBI-Chef Kash Patel sprach von einem kritischen Zustand. Der mutmaßliche Schütze wurde festgenommen und ist nach Angaben von US-Präsident Donald Trump ebenfalls schwer verletzt. Das Motiv bleibt unklar.

Die Schüsse fielen am Mittwochnachmittag (Ortszeit) in der Innenstadt von Washington, nur einen Block vom Weißen Haus entfernt. Die beiden Nationalgardisten sollen nach Behördenangaben gezielt angegriffen worden sein. Kash Patel erklärte, die Opfer seien «schamlos in einem entsetzlichen Akt der Gewalt» attackiert worden.

Der Gouverneur von West Virginia, Patrick Morrisey, hatte zunächst mitgeteilt, die beiden Nationalgardisten aus seinem Bundesstaat seien tot. Später relativierte der Republikaner seine Aussage und sprach von «widersprüchlichen Informationen» zum Zustand der Opfer. In einer weiteren Erklärung auf X und Facebook schrieb er: «Diese tapferen West-Virginier haben im Dienst für ihr Land ihr Leben verloren.»

Täter von Nationalgardisten überwältigt

Der mutmaßliche Täter wurde nach Angaben von US-Präsident Trump gefasst. Der Mann wurde angeschossen und von weiteren Nationalgardisten, die in der Nähe waren, überwältigt. Trump schrieb auf Truth Social: «Das Tier, das die beiden Nationalgardisten angeschossen hat – beide lebensgefährlich verletzt und nun in zwei verschiedenen Krankenhäusern –, ist ebenfalls schwer verletzt, wird aber dennoch einen hohen Preis dafür zahlen.»

Trump befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in Florida, wo er das Erntedankfest Thanksgiving verbrachte. Eine Sprecherin des Weißen Hauses bestätigte: «Das Weiße Haus ist sich dieser tragischen Situation bewusst und beobachtet sie aktiv. Der Präsident wurde unterrichtet.»

Umstrittener Einsatz der Nationalgarde

Seit dem Sommer sind mehr als 2000 Nationalgardisten in Washington unterwegs. Trump hatte sie im August in die Hauptstadt beordert und ihre Mobilisierung mit einer angeblich ausufernden Kriminalität begründet. Diese Darstellung ist heftig umstritten – Kriminalitätsstatistiken stützen sie nicht. Die Hauptstadt ging juristisch gegen den Einsatz vor.

Ein Bundesrichter erklärte erst in der vergangenen Woche die Stationierung der Nationalgarde in Washington für rechtswidrig. Das Gericht ordnete zwar an, den Einsatz zu beenden, setzte die Entscheidung aber für drei Wochen aus, um der Trump-Regierung Zeit für eine Berufung zu geben. Die Anordnung bleibt bis zum 11. Dezember außer Kraft.

Pentagon-Chef Pete Hegeseth erklärte nach dem Angriff, Trump habe ihn gebeten, 500 weitere Nationalgardisten nach Washington zu entsenden.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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