Босс «Герты» поддерживает фанатов в протесте против правил безопасности

upday.com 1 час назад
Ein leeres Fußballstadion symbolisiert die Spannungen zwischen Fankultur und geplanten Sicherheitsmaßnahmen. (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Hertha-Geschäftsführer Peter Görlich hat sich hinter die Fans des Zweitligisten gestellt, die gegen geplante Stadion-Sicherheitsmaßnahmen protestieren. Die organisierten Fangruppen wehren sich gegen personalisierte Tickets und verschärfte Stadionverbote, die bei der Herbsttagung der Innenministerkonferenz vom 3. bis 5. Dezember in Bremen diskutiert werden sollen. Görlich versicherte, dass Hertha Berlin aktiv mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Politik zusammenarbeitet, um die geplanten Regelungen zu beeinflussen.

Die Fans hatten am vergangenen Wochenende im Berliner Olympiastadion beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig für zwölf Minuten auf Gesänge und Anfeuerungsrufe verzichtet. Für das kommende Wochenende sind ähnliche Proteste in weiteren Stadien geplant. Der 58-Jährige äußerte nach der Partie Verständnis für die Aktion: «In der Demokratie ist das letzte Wort nie gesprochen. Also dürfen sie sich auch artikulieren, solange das respektvoll abläuft. Sie haben Kritik geübt, das dürfen sie.»

Gleichzeitig machte Görlich deutlich, dass die stillen zwölf Minuten nicht seiner Vorstellung von Fußball entsprechen: «Wir haben erlebt, was wir nicht wollen, die ersten zwölf Minuten. Das ist genau das, was wir eigentlich nicht als Fußballkultur verstehen.»

Intensive Gespräche mit Politik und DFB

Der Geschäftsführer betonte die aktive Rolle Herthas in den Diskussionen um die Sicherheitsmaßnahmen. «Wir arbeiten sehr intensiv daran, dass wir unseren Einfluss geltend machen können», erklärte Görlich. Am Freitag hatte Hertha Besuch von DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erhalten.

Görlich unterstrich die Bedeutung der Fans für die Vereine: «Das sind schon Themen, die wir gemeinsam mit denen machen, wo wir unseren Einfluss auch geltend machen und uns auch tatsächlich dahin positionieren, dass wir die Fußballkultur in der eigentlichen Form beibehalten wollen.» Jeder einzelne Verein wisse, dass er von seinen Fans abhängig sei.

Die Herbsttagung der Innenministerkonferenz wird sich intensiv mit den umstrittenen Stadion-Sicherheitsmaßnahmen befassen. Im Fokus stehen dabei personalisierte Eintrittskarten für Fußballspiele sowie strengere Richtlinien für Stadionverbote.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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