Kämpfe um Pokrovsk: Ukraine meldet 188 km² zurückerobert - Drohnenangriffe

upday.com 15 часы назад
Luftaufnahme der zerstörten Stadt Pokrowsk im Morgennebel nach monatelangen Kämpfen (Symbolbild) (Photo by Kostiantyn Liberov/Libkos/Getty Images) Getty Images

Schwere Kämpfe toben um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk in der Ostukraine. Russland meldet Fortschritte in allen Stadtteilen und gibt an, eingekesselte ukrainische Einheiten nahe Bahnhof und Industriegebiet besiegt zu haben. Die ukrainische Armee hält dagegen: «Die Operation zur Säuberung der Stadt von russischen Truppen werde fortgesetzt.» Die Situation ist angespannt - Russland versucht seit über einem Jahr, den wichtigen Verkehrs- und Logistikknotenpunkt einzunehmen.

Gleichzeitig startete die Ukraine eine Gegenoffensive etwa 35 Kilometer nördlich von Pokrowsk. Armeechef Olexandr Syrskyj verkündete die Rückeroberung von 188 Quadratkilometern bei Dobropillja. Zusätzlich habe man die Kontrolle über weitere 250 Quadratkilometer übernommen, die zuvor von keiner Seite gehalten worden seien. Das Manöver zielt darauf ab, russische Kräfte von Pokrowsk abzuziehen.

Die Stadt Pokrowsk hatte vor dem Krieg rund 60.000 Einwohner. Ihre Eroberung würde Russland einen Sprungbrett für weitere Vorstöße auf Kramatorsk und Slowjansk bieten - die größten noch von der Ukraine kontrollierten Städte in der Region Donezk. Eine ukrainische Einheit schrieb über den russischen Vormarsch: «Die Verluste der russischen Armee sind einfach gigantisch.» Syrskyj erklärte am Sonntag: «Der Feind zahlt in Pokrowsk den höchsten Preis dafür, dass er versucht, den Auftrag des Kreml-Diktators zu erfüllen, den ukrainischen Donbas zu besetzen.»

Nächtliche Angriffe auf beiden Seiten

Über Nacht griff Russland mit 138 Drohnen und zwölf Raketen ukrainische Ziele an. Die ukrainische Luftabwehr fing die meisten Drohnen und eine Rakete ab, dennoch gab es Einschläge an elf Orten. In der Region Sumy starb mindestens ein Mensch, drei Verletzte wurden lebend aus den Trümmern eines Hauses geborgen. In Dnipro wurde ein Firmengebäude beschädigt, eine Person verletzt. In Mykolajiw geriet ein Supermarkt durch einen Drohnenangriff in Brand.

Die Ukraine attackierte ihrerseits eine Ölraffinerie in der russischen Stadt Saratow - dieselbe Anlage war bereits im September Ziel ukrainischer Drohnen gewesen. Der Flughafen Saratow musste wegen Luftalarm den Betrieb für über sechs Stunden einschränken. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, die eigenen Angriffe hätten Rüstungsbetrieben, Energieinfrastruktur zur Versorgung militärischer Produktionsstätten und Militärflugplätzen gegolten.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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